Original Bullrich Salz® wird traditionell als mild wirkendes Arzneimittel bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden angewendet. Der in Original Bullrich Salz® enthaltene Wirkstoff Natriumhydrogencarbonat neutralisiert überschüssige Magensäure und hilft schnell bei Sodbrennen. Original Bullrich Salz® Magentabletten sind natürlich wirksam.
Beschreibung
Anwendungsgebiete:
Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden. Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahren bei Bedarf 1–2 Tabletten Original Bullrich Salz Magentabletten. Nehmen Sie die Tabletten mit etwas Flüssigkeit ein. Bei Bedarf ggf. wiederholen. Eine Gesamtmenge von 4 Tabletten/Tag darf nicht überschritten werden. Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt. Bei Beschwerden, wie Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden, die länger andauern oder wiederholt auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Original Bullrich Salz Magentabletten zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Original Bullrich Salz Magentabletten eingenommen haben als Sie sollten, kann es zu einer Alkalose des Blutes mit Symptomen wie Muskelschwäche, Abgeschlagenheit, flacher Atmung kommen. Sehr selten sind bei missbräuchlich hohen Dosierungen Risse der Magenwand beobachtet worden. In solchen Fällen ist ärztliche Abklärung zwingend erforderlich.
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Anwendung bei Kindern:
Bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
/documents/products/PDF/Beipackzettel Bullrich Salz TAB 50 +180 Stück.pdf
PZN | 02535395 |
Anbieter | delta pronatura GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Bullrich-Salz Magentabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Natriumhydrogencarbonat |
Trad. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.
Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Muskelschwäche, Atemschwäche und allgemeiner Schwäche kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Säureverätzung des Magens
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Kaliummangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Erhöhte Natriumwerte
- Atemschwäche
- Hyperosmolare Zustände (vermehrter Wassereinstrom aus dem Gewebe in die Blutbahn)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Aufstoßen
- Völlegefühl
- Bildung von Nierensteinen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.